Michael Klein: »Mark Twain in München«

»Wir haben uns in München verliebt«, schwärmte Mark Twain –

Ein Bericht über Mark Twains Winter in München 1878/79

Michael Klein: Mark Twain in München - Cover„    

Wir haben uns in München verliebt“, schwärmte Mark Twain kurz nach seiner Ankunft. Gemeinsam mit seiner Familie verbrachte der damals 43-jährige, durch „Tom Sawyers Abenteuer“ weltberühmte Schriftsteller den ganzen Winter 1878/79 in der Stadt. Er freundete sich mit Münchnern an, erkundete die Sehenswürdigkeiten, verbesserte seine ohnehin guten Deutschkenntnisse – und schrieb. Ein zweiter München-Besuch folgte im Sommer 1893. Die Stadt an der Isar hat überraschende, bislang kaum beachtete Spuren in Mark Twains Werk hinterlassen.

 

Michael Klein

»Mark Twain in München«

Ein Bericht über Mark Twains Winter in München 1878/79

Aus der Sachbuchreihe „Stationen“

72 S., Paperback, 7.95 €

Mit zahlreichen Illustrationen und Fotos

(Morio Verlag, 2015)

 

Pressestimmen:

Interessante Details aus dem Leben des Schriftstellers und ein neuer Blickwinkel auf das alte München – das kurzweilige Büchlein Mark Twain in München vereint beides.“

Bärbel Scherf, Applaus Kulturmagazin

Der berühmte amerikanische Dichter beschreibt seine Liebe zu München und den Münchnern.“

Hans Niedermayer, Bayern im Buch

 

Die schöne Kunst der Handy-Fotografie

Marisa Winter, Michael Klein

»Phoneography«

Smartphone-Fotografien von Schauspielern, Regisseuren und Kameraleuten, mit Beiträgen von Matthias Brandt, Dietrich Brüggemann, Christopher Buchholz, Armin Franzen, Sebastian Koch, Jan Josef Liefers, Franziska Meletzky, Heiko Pinkowski, York Fabian Raabe, Lore Richter u. a.

Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung anlässlich des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis 2012

124 S., Paperback, vergriffen

Mit zahlreichen Fotos

(Landeshauptstadt Saarbrücken, 2012)

 

James M. Barrie: »Kleiner Weißer Vogel«

»Eines der zauberhaftesten Bücher, die je geschrieben wurden«, sagt die »Times« – in deutscher Erstausgabe

James M. Barrie: Kleiner Weißer Vogel - Cover     James M. Barrie: Kleiner Weißer Vogel - Innenillustration 1

London um das Jahr 1900. Der in die Jahre gekommene Pensionär Captain W. wünscht sich nichts sehnlicher als eine Familie, doch seit seiner Scheidung, die zwar lange zurückliegt, deren Verletzungen und Schmerz aber noch immer in ihm nachwirken, ist er zunehmend vereinsamt und verbittert, ein scheuer Mensch, an dem das Leben vorbeigeht.

Ein Zufall will es freilich, dass er aus der Distanz dem Liebesglück eines jungen Paares, eines Kindermädchens und eines hoffnungsvollen, aber völlig erfolglosen Kunstmalers, dienlich sein kann. Aus dieser Ehe geht ein Sohn, David, hervor, in dem der Captain bald einen Freund findet. Gemeinsam erleben die beiden fantasievolle Abenteuer im Kensington Park und erfinden miteinander überaus lebendige Geschichten u. a. über einen kleinen Jungen namens Peter Pan, der einmal als Klassiker in die Weltliteratur eingehen wird.

Den autobiographischen Hintergrund dieses Romans liefert die Freundschaft James M. Barries mit der Familie Llewelyn-Davies. Captain W. ist leicht erkennbar ein Alter Ego Barries, und das Vorbild für David war – nicht ausschließlich, aber vor allem – George Llewelyn-Davies.

 

James M. Barrie: Kleiner Weißer Vogel - Innenillustration 2James M. Barrie

»Kleiner Weißer Vogel«

Abenteuer im Kensington Park – Ein Roman mit einem langen Auftritt von Peter Pan

Herausgegeben, übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Michael Klein

288 S., gebunden, vergriffen

Deutsche Erstausgabe mit zahlreichen Farbillustrationen von Arthur Rackham

                                                                                                       (Gollenstein Verlag, 2010)

 

Pressestimmen:

Eine schönere Weise zu schweigen als in Texten von Barrie gibt es in der Literatur nicht. Heiterer als dieser zarte, kleinwüchsige Schotte kann man nicht hinwegplaudern über die dunklen Seiten des Lebens, den Verlust der Kindheit, die Unerreichbarkeit der Liebe, über Einsamkeit. Die Lektüre dieses Buchs ist aus vollem Herzen anzuraten. Jede Szene ist pointiert, jeder Satz ein Vergnügen.“

Susanne Mayer, DIE ZEIT

»Der Erzähler ist der wunderlichste Kerl. Auch ist er edel und geniert sich dafür. Obwohl der Ton leicht und flott ist, weist vieles ins psychologisch Problematische. Der Erzähler ist ein Peter Pan, der sich nicht davonmachen konnte. Im Nachwort von Herausgeber Michael Klein, der mit feinem Sinn für britische Untertreibung und den kuriosen Übermut der Schüchternen übersetzte, wird deutlich, dass Peter Pans Schöpfer in der Tat selbst am Peter-Pan-Syndrom litt..«

Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

Der Reiz des Romans liegt in seinem Widerspruch: Süß bis süßlich kommt er daher, darunter jedoch pulsiert das Grauen. Wider Willen ist Kleiner Weißer Vogel ein Psychothriller.“

Wieland Freund, Die Welt

»Das alles wird mit spielerischer Leichtigkeit, augenzwinkernder Ironie und einer virtuosen Technik der Andeutung erzählt. Aus dem brillanten Nachwort des Herausgebers entnehmen wir, wem der kinderlose, geschiedene Junggeselle J. M. Barrie seine subtilen Einsichten in die Psyche von Kindern verdankt.«

Paul Wolfgang Wühr, Landshuter Zeitung, 2o.11.2o1o

Eines der zauberhaftesten Bücher, die je geschrieben wurden.“

Times Literary Supplement

 

Walter Scott: »Die Braut von Lammermoor« – die Neuausgabe

Walter Scotts berühmter Roman in einer Neuausgabe mit über 100 Illustrationen

Walter Scott: Die Braut von Lammermoor - Cover     Walter Scott: Die Braut von Lammermoor - Innenillustration 1

Schottland um das Jahr 1700. Zehn Jahre ist es her, dass James II., der schottische König der Union, von William of Orange und einer Invasionsarmee mit Waffengewalt von seinem Thron gestürzt und ins französische Exil getrieben wurde.

Noch immer spüren die Ravenswoods, die königstreu auf Seiten des schottischen Monachen gekämpft haben, die bitteren Folgen der Niederlage. Ihr alter Adelstitel wurde ihnen aberkannt, ihre Ländereien fielen an den England-Sympathisanten und gewieften Staatsmann Sir William Ashton und seine Angehörigen. Zwischen beiden Familien herrscht seither Feindschaft.

In dieser angespannten Situation lernen sich unter dramatischen Umständen die jüngsten Mitglieder beider Familien kennen und schließlich lieben. Edgar Ravenswood und Lucy Ashton verloben sich heimlich und wollen, allen Widerständen zum Trotz, die alte Familienfeindschaft begraben.

Doch ihrem Glück stellen sich nationale Politik und die unterschiedlichen persönlichen Interessen ihrer Eltern und Verwandten entgegen. Und als ein vermögender Nebenbuhler neben dem verarmten Ravenswood auftritt und zu allem Überfluss ihr Verlöbnis entdeckt wird, spitzen sich die Konflikte drastisch zu.

Die Braut von Lammermoor“, ein Höhepunkt in Scotts Schaffen und einer der einflussreichsten Stoffe des 19. Jahrhunderts (u. a. Vorlage für Gaetano Donizettis Oper „Lucia di Lammermoor“), erscheint nun erstmals in einer erweiterten, reich illustrierten Neuausgabe, die in der Optik mit den ca. hundert Illustrationen der französischen Luxusausgabe von Firmin-Didot glänzt.

Walter Scott: Die Braut von Lammermoor - Innenillustration 2

Walter Scott

»Die Braut von Lammermoor«

Schottland-Roman

Herausgegeben, unter Verwendung der Übersetzung von Wilhelm Sauerwein (1844) überarbeitet und mit einem Nachwort versehen von Michael Klein

500 S., gebunden, vergriffen

Mit den Illustrationen von Brown, Godefroy, Riou, Durand u. a. der französischen Luxus-Ausgabe von Firmin-Didot (1886)

(Gollenstein Verlag, 2008)

 

Pressestimmen:

Die Braut von Lammermoor – das ist love, hate & revenge – und wie der Wahnsinn diese Gefühle untrennbar für immer zusammenschmiedet. Ravenswood ist Walter Scotts Romeo, und Lucy Ashton ist seine Julia. Sie sollten weiterleben in unserem Gedächtnis – zusammen mit Walter Scott.“

Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung

Gewiss das düsterste Buch Sir Walter Scotts, doch ebenso gewiss zählt es zu den kunstvollsten seiner historischen Romane. Ein ungemein dichtes, spannendes Buch, das der Gollenstein-Verlag wieder auf Deutsch zugänglich gemacht hat.“

Heiko Postma, NDR

»Mit seinen historischen Büchern, Balladen und Ritterromanen war er einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Heute sind seine Werke meist nur noch als gekürzte Jugendbücher erhältlich. Um so verdienstvoller, dass der Gollenstein-Verlag Scotts dramatische Liebesgeschichte ungekürzt und in herrlicher Ausstattung neu aufgelegt hat – spannende Unterhaltung.«

TV Highlights

 

Michael Klein: »Grande Nord«

Die italienische Ausgabe von »Das weiße Schweigen«

Cover der italienischen Ausgabe von Michael Klein: Das weiße Schweigen

15 luglio 1897: nel porto di San Francisco, attracca la S.S. Excelsior. Le notizie che porta sono tali da far salire le febbre non solo a una cittá, ma a un’intera nazione: in Alaska, o per meglio dire sul fiume Klondike, è stato trovato l’oro. Non qualche pepita, non un gruzzoletto in grado di assicurare una vecchiaia serena al fortunato scopritore. Ma mucchi, tonnellate di oro. Jack London, cronista e protagonista a un tempo, si trova sul molo, assieme ad altri mille disperati come lui, pronti a vendere la pelle in cambio di un’illusione. Il sogno americano ha una nuova frontiera: per raggiungerla bisogna varcare passi e guadare fiumi, imbarcarsi in condizioni proibitive e affrontare il Grande Nord, terre coperte di neve e ghiaccio, avvolte in un innaturale silenzio bianco. Ancora una volta il fascino di una vita in cui il singolo affera il destino e lo sottomette ai propri desideri sembra non avere prezzo: uomini e animali saranno sacrificati sul Chilkoot o nelle gole del Dead Horse Trail; la fame e le malattie avranno ragione dei più ardimentosi e solo pochi – ma pochi davvero – torneranno vincitori. Eppure, si chiede Jack London, come non farsi contagiare dall’euforia? Come non afferrare quella che per ogni giovane non può che essere l’unica, grande occasione della vita?

Michael Klein traccia un ritratto intenso e autentico di un’esperienza off limits della natura e dell’uomo.

 

Michael Klein

»Grande Nord«

I pionieri e l’ultima frontiera americana

Ein Dokumentarroman

210 S., gebunden, vergriffen

Mit den historischen Fotos der deutschen Ausgabe von „Das weiße Schweigen“ sowie ergänzenden Fotos

(Sperling & Kupfer Editori, 2003)

 

William Gilmore Simms: »Wigwam und Blockhaus«

Geheimnisvoll-romantische Mississippi-Novellen des bedeutendsten südstaatlichen „Man of letters“

William Gilmore Simms: Wigwam und Blockhaus - Cover     William Gilmore Simms: Wigwam und Blockhaus - Innenillustration

Auf der Grundlage spannender Ereignisse erzählt William Gilmore Simms vom Leben der frühen Siedler in den Wäldern des Mississippi, vom Milieu der Grenzer, vom Zusammenleben und den Auseinandersetzungen mit den Indianern. Seine authentischen Bilder von den Konfrontationen der ersten weißen Siedler im Mississippi-Gebiet mit den Choktaw-Indianern kommen nicht von Ungefähr: Simms hat in den Jahren 1824/25 das Gebiet bereist und dabei diese Welt kennen gelernt, die es bereits ein Jahrzehnt später nicht mehr geben sollte: Die Zwangsumsiedlung der Indianer nach dem Indian Removal Act und der folgende ungehinderte Massenzustrom der weißen Siedler veränderten die Verhältnisse binnen weniger Jahre vollständig. Simms Novellen sind deshalb nicht nur spannende Erzählungen, sie sind zugleich historische Dokumente.

Die Übersetzung von Friedrich Gerstäcker aus dem Jahr 1846 wurde behutsam an den heutigen Sprachgebrauch angepasst, ohne die inhaltliche Substanz zu berühren.

William Gilmore Simms (1806-1870) war nach Edgar Allan Poe der bedeutendste und vor Poe der populärste Autor des Südens der Vereinigten Staaten vor dem amerikanischen Bürgerkrieg. In seinen Romanen und Novellen schildert er die ancient tales seines Landes, die Geschichte des nordamerikanischen Südens von der Zeit der frühen Besiedelung durch die Weißen bis zum Unabhängigkeitskrieg. Zu seinen bekanntesten Werken gehörten „Der Yemassee-Indianer“, „Richard Hurdis“, „Schwert und Spindel“ und „Wigwam und Blockhaus“.

Friedrich Gerstäcker (1816-1872) wanderte 1837 als Zwischendeckspassagier nach Amerika aus. Ruhelos durchwanderte er die Vereinigten Staaten und lebte unter Pionieren und Indianern. Seine späteren Abenteuerromane und Reiseschilderungen, u. a. „Mississippi-Bilder“ und „Die Flusspiraten des Mississippi“, haben sich bis heute ihr Lesepublikum erhalten.

 

William Gilmore Simms

»Wigwam und Blockhaus«

Vier geheimnisvoll-romantische Mississippi-Novellen des bedeutendsten südstaatlichen „Man of letters“, übersetzt von Friedrich Gerstäcker

Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Michael Klein

256 S., gebunden, vergriffen

Mit Farbillustrationen von Michael Zander

(Gollenstein Verlag, 2002)

 

Pressestimmen:

»Simms` Geschichten sind klug komponiert und spannend geschrieben, und das Ungewöhnliche, Außerordentliche spielt in ihnen immer eine maßgebliche Rolle. Man wird von Anfang an in diese Geschichten hineingezogen.«

Dietmar Schmitz, Saarländischer Rundfunk

»Simms ist einer der größten amerikanischen Autoren des 19. Jahrhunderts und heute der zu Unrecht unterschätzteste.«

Encyclopedia of American Literature (1999)

»Simms hat mehr Kraft, größere Imagination, dichteres Tempo und umfassendere geistige Fähigkeiten als all unsere Romanautoren (ausgenommen Cooper) zusammen. Grayling aus Wigwam und Blockhaus ist die beste Geistergeschichte, die je von einem Amerikaner ersonnen wurde.«

Edgar Allan Poe

Michael Klein: »Das weiße Schweigen«

Jack London und der Goldrausch am Klondike – ein Dokumentarroman

Michael Klein: Das weiße Schweigen - Cover

»Gold! Gold in rauen Mengen!« Als am 14. Juli 1897 die S.S. Excelsior im Hafen von San Francisco anlegt, verbreitet sich die Nachricht von den sagenhaften Goldfunden in den eisigen Weiten Alaskas wie ein Lauffeuer über ganz Amerika. Tausende Männer verlassen von einem Tag auf den anderen ihre Familien, ihre Arbeit, ihre Heimat, angesteckt vom »Klondike-Fieber«, der nach dem Fluss im Norden benannten Krankheit, die sie antreibt.

Einer von ihnen ist Jack London. Er wird zum Chronisten dieses Goldrauschs am Yukon, den letzten großen Pioniertraumes. Und dieser wird ihm zum unauslöschlichen, Leben, Weltanschauung und Schreiben prägenden Erlebnis.

In seinem dokumentarischen Roman erzählt Michael Klein von der Euphorie des Aufbruchs und der Suche nach dem Glück, vom großen amerikanischen Mythos und seinem raschen, vollständigen Scheitern.

Auf den Spuren Jack Londons überquert der Leser noch einmal den Chilkoot-Pass, treibt sich in den Saloons der schlammigen Bretterstadt Dawson herum, sieht mit entsetzten Augen hinab in die Schluchten des Dead Horse Trail und erreicht Orte geradezu unnatürlicher Stille inmitten von Eis und Schnee, die Orte des »weißen Schweigens«. Aus erzählenden und autobiographischen Texten, aus Dokumenten, Daten und zeitgenössischen Schilderungen entwirft Michael Klein ein ungemein dichtes und authentisches Bild einer extremen Welt- und Naturerfahrung, die in den Büchern Jack Londons einzigartig gestaltet worden sind.

 

Michael Klein

»Das weiße Schweigen«

Jack London und der Goldrausch am Klondike

Ein Dokumentarroman

262 S., gebunden, vergriffen

Mit historischen Fotos

(Zsolnay Verlag, 2001)

 

Pressestimmen:

»Ihnen ist etwas Beeindruckendes gelungen. Zum einen staune ich, daß das Buch in seinem Duktus eine Einheit ist – man merkt nirgends einen Bruch zwischen Originaltext (Klein) und Zitat (London). Das ist eine enorme sprachlich-erzählerische Leistung. Zum anderen füttert das Buch den Leser nicht nur mit Spannung und interessanten Details, sondern es faßt auch das Leben (alles Leben, alles menschliche Leben) in großem Bogen zusammen. Meinen Respekt! Ich gratuliere Ihnen.«

Reiner Kunze, Schriftsteller

»Michael Klein lässt von vornherein keinen Zweifel daran, dass der amerikanische Traum vom schnellen Goldfund am Klondike eine Pleite der besonders umfangreichen Art war. Er hat trotzdem eine spannende Geschichte daraus gemacht, halb Roman und halb Dokumentation und ganz gelungen.«

Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

»Es ist ein böses kleines Vergnügen, vom warmen Sessel aus, die schlimmste Kälte und die schrecklichsten Strapazen zu ertragen. Großartiges Buch.«

Karen Duve, Schriftstellerin

»Ein spannender dokumentarischer Roman über Jack Londons Aufbruch nach Alaska und seine vergebliche Suche nach Gold.«

ZDF

»Michael Klein entwirft in seinem Roman ein sehr kompaktes und realistisches Bild der damaligen Verhältnisse. Der Leser erlebt die Entwicklung Jack Londons vom armen Gelegenheitsarbeiter über den gescheiterten Goldsucher bis hin zum gefeierten, innerlich aber tief entmutigten Schriftsteller hautnah mit. Nicht nur in Wintermonaten ein empfehlenswerter Roman.«

Stefan Füllemann, literaturkritik.de

 

Walter Scott: »Das Leid von Lammermoor«

Walter Scotts Romeo und Julia in Lammermoor

Walter Scott: Das Leid von Lammermoor - Titel    

Schottland um das Jahr 1700. Zehn Jahre ist es her, dass James II., der schottische König der Union, von William of Orange und einer Invasionsarmee mit Waffengewalt von seinem Thron gestürzt und ins französische Exil getrieben wurde.

Noch immer spüren die Ravenswoods, die königstreu auf Seiten des schottischen Monachen gekämpft haben, die bitteren Folgen der Niederlage. Ihr alter Adelstitel wurde ihnen aberkannt, ihre Ländereien fielen an den England-Sympathisanten und gewieften Staatsmann Sir William Ashton und seine Angehörigen. Zwischen beiden Familien herrscht seither Feindschaft.

In dieser angespannten Situation lernen sich unter dramatischen Umständen die jüngsten Mitglieder beider Familien kennen und schließlich lieben. Edgar Ravenswood und Lucy Ashton verloben sich heimlich und wollen, allen Widerständen zum Trotz, die alte Familienfeindschaft begraben.

Doch ihrem Glück stellen sich nationale Politik und die unterschiedlichen persönlichen Interessen ihrer Eltern und Verwandten entgegen. Und als ein vermögender Nebenbuhler neben dem verarmten Ravenswood auftritt und zu allem Überfluss ihr Verlöbnis entdeckt wird, spitzen sich die Konflikte drastisch zu.

Die Braut von Lammermoor“, ein Höhepunkt in Scotts Schaffen und einer der einflussreichsten Stoffe des 19. Jahrhunderts (u. a. Vorlage für Gaetano Donizettis Oper „Lucia di Lammermoor“), in einer ungekürzten Ausgabe, mit allen späteren Ergänzungen Walter Scotts und mit Farb- und SW-Illustrationen von Stefanie Grewe.

Walter Scott

»Das Leid von Lammermoor«

Schottland-Roman

Herausgegeben, unter Verwendung der Übersetzung von Wilhelm Sauerwein (1844) überarbeitet und mit einem Nachwort versehen von Michael Klein

448 S., gebunden, vergriffen

Mit Farb- und SW-Illustrationen von Stefanie Grewe

(Gollenstein Verlag, 1999)

 

Pressestimmen:

Die Braut von Lammermoor – das ist love, hate & revenge – und wie der Wahnsinn diese Gefühle untrennbar für immer zusammenschmiedet. Ravenswood ist Walter Scotts Romeo, und Lucy Ashton ist seine Julia. Sie sollten weiterleben in unserem Gedächtnis – zusammen mit Walter Scott.“

Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung

Gewiss das düsterste Buch Sir Walter Scotts, doch ebenso gewiss zählt es zu den kunstvollsten seiner historischen Romane. Ein ungemein dichtes, spannendes Buch, das der Gollenstein-Verlag wieder auf Deutsch zugänglich gemacht hat.“

Heiko Postma, NDR