Lady Teazer Torpedo

Im London des Jahres 1878 gibt es eine neue Freizeitbelustigung, die als vergnügliche Mode kräftig und rasch um sich begreift. So berichtet es jedenfalls Arthur Conan Doyle, gerade frisch 19 Jahre alt geworden, bei einem Besuch der Hauptstadt:

Arthur Conan Doyle, der Erfinder von Sherlock Holmes

Arthur Conan Doyle

Sie haben eine kleine Abscheulichkeit erfunden, die man ‚Lady Teazer Torpedo‘ nennt. Es handelt sich um eine bleifarbene Flasche, die ganz mit Wasser gefüllt ist. Drückt man auf die Flasche, spritzt ein Wasserstrahl heraus, und der Heidenspaß des Abends besteht hier darin, die Straße entlang zu laufen und jedem, Mann oder Frau, ins Gesicht zu spritzen. Alle sind mit so einem Ding bewaffnet, und niemand kann ihm entgehen. Gestern Abend war ich schlicht und ergreifend völlig durchnässt; und die gute Laune, mit der es alle aufnehmen, ist erstaunlich. Ich sah Damen zu einer Gesellschaft aus ihren Kutschen steigen, die nassgespritzt waren, und sie schienen großen Spaß daran zu haben.“

Ernster und unheilvoller geht es natürlich in Arthur Conan Doyles „Die Blutnacht von Manor Place“ zu, seine frisch gesammelten Erzählungen über wahre Verbrechen haben erste Kritiken eingefahren. „Arthur Conan Doyle war DER perfekte True-Crime-Autor“, schreibt Maurice Feiel im Literaturblog zwischen-den-zeilen.com, „sprachgewaltig, ehrlich, völlig authentisch.“ Und Ralf Julke stellt in der Leipziger Internetzeitung den Zusammenhang zu Doyles berühmtester Figur her: „Die Sherlock-Holmes-Geschichten waren auch deshalb so erfolgreich und beliebt, weil sie vor dem Hintergrund damaliger Polizeiarbeit regelrecht erfrischend wirkten. Warum, das macht nun auch dieser Band sichtbar, in dem Michael Klein vier wahre Fälle aus dem publizistischen Leben Arthur Conan Doyles versammelt.“

Arthur Conan Doyle - Die Blutnacht von Manor Place

 

Weitere Informationen gibt es hier, zur Verlagsvorschau bitte hier entlang, und die Bestellmöglichkeit finden Sie hier.

Arthur Conan Doyle: Die Blutnacht von Manor Place

Arthur Conan Doyle ermittelt wieder – der Autor von Sherlock Holmes über wahre Verbrechen:

In Romanen und Erzählungen lassen wir Leute reden und handeln, wie es unserer Vorstellung von Wahrscheinlichkeit entspricht. In der Realität reden und handeln sie jedoch, wie es niemand für wahrscheinlich halten würde. Das geht über menschliche Erfindungskraft hinaus.“

Arthur Conan Doyle

Ein Leben lang hat sich Arthur Conan Doyle für wahre Verbrechen interessiert, er hat sie studiert und analysiert und sich, wann immer er das Recht beschädigt sah, für Unschuldige stark gemacht. Und er hat über sie geschrieben.

Während es in den Erfindungen seiner Sherlock-Holmes-Romane und -Erzählungen darum ging, von vornherein alle Fragen für seinen Detektiv klar auflösbar zu konstruieren, faszinierten Doyle an den realen Fällen gerade die verbleibenden Rätselhaftigkeiten, die offenen kriminalistischen Fragen und die menschlichen, psychologischen und juristischen Abgründe.

Dieser Band versammelt – inklusiver zahlreicher Erstübersetzungen – Arthur Conan Doyles beste „True Crime“-Stories.

 

Arthur Conan Doyle: »Die Blutnacht von Manor Place – Wahre Verbrechen«

Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Michael Klein

232 S., gebunden, 22 €

Durchgängig illustriert

(Morio Verlag, 2020)

 

Pressestimmen:

Arthur Conan Doyle war DER perfekte True-Crime-Autor. Sprachgewaltig, ehrlich, völlig authentisch.“

Maurice Feiel, zwischen-den-zeilen.com

 

True Crime vom Meister: Doyle weiß kriminalistisch zu überzeugen. Dank des Herausgebers sind einige der Texte nun in deutscher Erstveröffentlichung erschienen, und sie lesen sich so spannend wie literarische Krimis.“

Tobias Prüwer, Chemnitzer Zeitung

 

Doyles Sherlock-Holmes-Geschichten waren auch deshalb so erfolgreich und beliebt, weil sie vor dem Hintergrund damaliger Polizeiarbeit regelrecht erfrischend wirkten. Warum, das macht nun auch dieser Band sichtbar, in dem Michael Klein vier wahre Fälle aus dem publizistischen Leben Arthur Conan Doyles versammelt.“

Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung

 

Ein faszinierendes und doch ungewöhnliches Bild des bekannten Autors, der zu Unrecht auf nur einen literarischen Erfolg reduziert wird.“

Ruth van Nahl, Alliteratus

 

Truly thrilling, Mr. Holmes Doyle!“

Stadtkind Hannover

 

Doyle weiß wirklich zu überzeugen, das Buch ist spannend und fein im Stil. Erstaunlich, wie einfühlsam der Autor sich in Angehörige und Täter hineindenkt und über die Tatmotive urteilt. Dadurch gewinnen die Texte einen sehr menschlichen Zug, dem unmenschlichen Thema zum Trotz.“

Tobias Prüwer, Logbuch

 

Doyles Texte sowie die ausführlichen Hintergrundinformationen des Herausgebers machen dieses Buch für uns äußerst spannend und informativ zu lesen und auf jeden Fall zu einem Tipp.“

Bücherbar

 

Klassische Literatur im schönen Gewand, handverlesen von Michael Klein – zur Broschüre mit allen Titeln der Reihe im Morio-Verlag geht es hier.

Arthur Conan Doyle über wahre Verbrechen

Kommende Ereignisse werfen ihre Cover voraus

Arthur Conan Doyle - Die Blutnacht von Manor PlaceEin Leben lang hat sich Arthur Conan Doyle für wahre Verbrechen interessiert, er hat sie studiert und analysiert und sich, wann immer er das Recht beschädigt sah, für Unschuldige stark gemacht. Und er hat über sie geschrieben.

Während es in den Erfindungen seiner Sherlock-Holmes-Romane und -Erzählungen darum ging, von vornherein alle Fragen für seinen Detektiv klar auflösbar zu konstruieren, faszinierten Doyle an den realen Fällen gerade die verbleibenden Rätselhaftigkeiten, die offenen kriminalistischen Fragen und die menschlichen, psychologischen und juristischen Abgründe.

Dieses Buch versammelt Arthur Conan Doyles beste True-Crime-Erzählungen mit zahlreichen Texten in deutscher Erstübersetzung. „Die Blutnacht von Manor Place“ erscheint im September.